Montag, 30. Januar 2017

Trump muss nicht alle Fehler Deutschlands in der Flüchtlingspolitik wiederholen! Aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.


 Trump muss nicht alle Fehler Deutschlands in der Flüchtlingspolitik wiederholen!


Nachdem er erkannte, was in der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik falsch lief, will der neue US-Präsident, der in seinem Amtseid feierlich versicherte, die Verfassung der USA gegen innere und äußere Feinde zu schützen,
die – von ihm selbst als „katastrophal“ eingestufte – Vorgehensweise der deutschen Kanzlerin nicht imitieren.

Trump will der USA nicht das bescheren, was Deutschland inzwischen hat: innere Unsicherheit und einen inkompetenten, auf allen Ebenen eklatant versagenden Sicherheitsapparat!

Wo Merkel eklatant versagt hat, aber uneinsichtig bleibt, während selbst ein Minister wie Schäuble – heute, mehr als ein Jahr nach den Ereignissen, eingesteht, die Flüchtlingspolitik sei der Regierung aus dem Ruder gelaufen, will Trump konsequent sein.

Wozu potenzielle Terroristen aus problematischen Staaten ins Land lassen, wenn man das Risiko von Anfang an ausschalten kann!?

Was in Europa vergessen wurde und was auch jetzt – in Amerika – von naiven, unkundigen Gegnern der Maßnahmen verkannt wird:

Mit Syrien, Irak, Iran, Sudan, Somalia, Jemen, wurden „Diktaturen“ auf die Liste gesetzt, zum Teil auch kommunistische Diktaturen wie Syrien, deren Bürger – neben interkulturellen Problemen diverser Art – auch die Kultur der Despotie, des Bürgerkriegs und radikaler Ideologien in das Einwanderungsland einführen.

Die Feindseligkeit gegenüber dem Gastland äußert sich – vor allem dann, wenn die Integration nicht gelingt – erst Jahre nach der Ankunft und kann sich in terroristischen Aktionen niederschlagen.

Muss die USA, inzwischen vorgewarnt, sich das antun?

Trump sagt: „Nein“!

Auch wenn der US-Präsident, vorgehend wie ein Chirurg, der das Krebsgeschwür radikal aus dem Körper schneidet, noch bevor dieses metastasiert und den Organismus abtötet, gerade überreagiert, handelt er im Prinzip richtig!

Das Problem wurde ausgemacht, die Methoden der Umsetzung können noch optimiert werden!

So, wie die zu errichtende Mauer an der Grenze zu Mexiko keine ultimative Lösung darstellt, so sollte Trump auch bei Einreisen differenzieren, ohne pauschal auszugrenzen.

Doch Kritiker wie Merkel, die Trump rügt und ihm die Flüchtlingskonvention der UNO, die Deutschland allein nicht umsetzen kann, arrogant zu erklären versucht, sollten den Mund nicht zu voll nehmen!

Als die Ereignisse an der mazedonischen Grenze im Herbst 2015 kulminierten, war es Merkel selbst, die, wohl in Abstimmung mit der EU, verfügte, dass nur Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien und dem Irak durchgelassen werden, während etwa Iraner ausgesperrt blieben – nachzulesen in meinen Werk  (Quo vadis, Germania, 2016) und im Internet.

Ich dokumentierte Merkels Fehler am laufenden Band im Detail, als sie eintraten – für den Tag und für die Nachwelt!

Also Vorsicht mit Schuldzuweisungen an die US-Adresse Weißes Haus!
Wenn eine US-Bundesrichterin verfügt hat, das Einreisende aus den Boykott-Staaten auf der Liste auch einreisen dürfen, wenn sie gültige Visa aufweisen können, dann ist darin nicht eine Kritik an Trump zu sehen, sondern es ist nur ein Einlösen des Erbes der geschiedenen Obama-Administration.
Das hätte auch den Medien auffallen können, statt wild gegen Trump zu polemisieren!

Das Einwanderungsland USA hat seit seinem Bestehen immer genau hingesehen, wer einreiste!

Das kann so weitergehen – auch, indem man noch genauer hinschaut, wer, woher kommt!

Die Attentäter des 11. September kamen aus Saudi-Arabien, also aus einem überwiegend, ja absolut muslimisch bevölkerten Staat – der aber nicht auf Trumps Liste steht!



Auszug aus dem neuen Buch von

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  








Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

Buchrückseite, Backcover.

Carl Gibson

 

 „AMERICA FIRST“,

Trumps Herausforderung der Welt –

Wille zur Macht

und

Umwertung aller Werte!?

 

Quo vadis, USA?“ – „Neue Weltordnung“ außerhalb von Völkerrecht und Moral!?
Das Recht des Stärkeren als Maß aller Dinge – Machiavellismus und Machtpolitik zwischen „Größe“ und Größenwahn?
Paradigmen der Zeitkritik - Betrachtungen, Analysen, Essays zur Weltpolitik aus ethischer Sicht.

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.

Motti:
„Was ist gut? – Alles, was das Gefühl der Macht, den Willen zur Macht, die Macht selbst im Menschen erhöht.
Was ist schlecht? – Alles, was aus der Schwäche stammt.
Was ist Glück? – Das Gefühl davon, daß die Macht wächst, – daß ein Widerstand überwunden wird.“
Friedrich Nietzsche, Der Antichrist.

„Der Starke ist am mächtigsten allein“,
Friedrich Schiller, Wilhelm Tell.


Titelbild: Die Freiheitsstatue, in Colmar, Elsass, Frankreich, fotografiert von Carl Gibson. Copyright © Carl Gibson.


ISBN 978-3-947337-00-2

1.  Auflage, 2017
Copyright © Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.

Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd.1, 2017

Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


255 Seiten, Preis 29,90 Euro.

Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.


 



Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:


https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457





Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:





Copyright: Carl Gibson










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen