Dienstag, 22. August 2017

Das Dublin-Abkommen Oder Der Schwächste trägt die Hauptlast.




 Das Dublin-Abkommen Oder Der Schwächste trägt die Hauptlast.


Man hat den Eindruck, dieses Abkommen, das nie funktionieren konnte und das an sich schon scheitern musste, eben weil es in der Konzeption und Umsetzung grob fehlerhaft war, sei im Suff ausgehandelt worden.

Griechenland, einer der leistungsschwächsten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, soll die Hauptlast nach Europa kommenden Flüchtlingsströme tragen, neben dem wesentlich leistungsfähigeren Italien und dem ähnlich schwachen, ebenso archaischen Ungarn, nur, weil diese Staaten der EU in Süden des Alten Kontinents liegen, gerade an den neuralgischen Grenz-Punkten, wo die Ströme eintreffen.

Da über die Nordsee keine Flüchtlingsfluten aus - dem von der USA zerschlagenen - Irak, aus dem von der gleichen USA, von Großbritannien und Frankreich destabilisierten Libyen, aus Afghanistan und anderen bitterarmen Ecken Asiens und Afrika nach Mitteleuropa, namentlich nach Deutschland, streben, müssen die Südstaaten Europas mit der Herausforderung leben, ohne diese meistern zu können.

Wer will es dem armen Griechenland, das selbst enorme existenzielle Probleme hat, deren Ursachen auch bei Goldman Sachs zu suchen sind, übelnehmen, wenn man dort das Handtuch wirft, resigniert, die Flüchtlinge nicht registriert weiterziehen lässt, ohne das Dublin-Abkommen zu erfüllen?

Können Spanien, Kroatien, Slowenien, Österreich und andere den Aufgaben gerecht werden?

Wohl kaum!

Merkel wollte – gegen geltendes Recht – eine Ausnahme ermöglichen, die 2000 bis 3000 Flüchtlinge in Deutschland aufnehmen, die am Budapester Bahnhof gestrandet waren – und die Orban unbedingt aus dem Land haben wollte.

Merkels Gesetzesbruch – aus welchen Gründen auch immer – hatte Folgen.
Aus wenigen Tausend wurde eine ganze Million!
Franzosen, Briten, seit Jahrzehnten mit dem eigenen kolonialen Erbe beschäftigt und innenpolitisch mit enormen Problemen konfrontiert, blickten weg, erfüllt von europäischer Solidarität wie andere Staaten auch, die keine Flüchtlinge aus den Krisenregionen der Welt aufnehmen wollten und bis zum heutigen Tag auch nicht aufgenommen haben.

So vereint lässt sich ein – von Politikern ausgehecktes – Haus Europa wirklich bauen!

Die USA, China, Putin nützen diese Schwäche der Europäer, um ihre Vormachtstellung global auszubauen.

Dass Merkel nebenbei Deutschland ruiniert und die deutsche im Alleingang Nation aufhebt, unterstützt von einer willigen Schar inkompetenter Minister[1], ist kommt den Gegnern Deutschlands und Europas sehr gelegen.
Der Bürger Europas fragt sich nun, wer ihn regiert und wer für ihn Verträge ausgehandelt hat, die schon a priori zum Scheitern verurteilt sind.



[1] Die Kanzlerin selbst war mit der Materie genauso überfordert wie ihre Minister Steinmeier, de Maizière, und ihr Kanzleramtschef Altmeier. Merkel wusste überhaupt nicht, ob das Dublin Abkommen nun gilt oder schon außer Kraft gesetzt ist, faktisch wie formal.

Also entschied sie – gestützt auf den Apparat – weitestgehend aus dem Bauch heraus. Die Last, alles auszubaden, wurden dem Volk aufgetragen.

Die unmittelbar Betroffenen, die Armen und Schwachen, leiden bis zum heutigen Tag unter diesen vollendeten Tatsachen – gegen Recht und Gesetz!

Diese Leute regieren Deutschland – und diese Frau will noch einmal Kanzlerin werden!



Carl Gibson,
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Paradigmen der Zeitkritik – Betrachtungen, Analysen, Essays zur deutschen Innen- und Außenpolitik aus ethischer Sicht.

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In Frankreich wurden die „etablierten Parteien“ abgewähltverlogene, korrupte, inkompetente Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein „Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit Wut im Bauch - „radikal“ wählen, sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine „politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?“fragte ich in meinem jüngsten politischen Werk, als Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen kann! Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei? Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen Neuanfang“ wagen? Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist, ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus den Geist verdrängt, zum Schaden der freien, „offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich wie Donald Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die, fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die Deutschen das begreifen – mögen sie das „Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in essayistischer Form – „Ein Buch für alle und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. 




Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker, Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.
Preis: 34,90 Euro -

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http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html


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